Hawaii

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Hawaii, Stich is coming home…

Meine Eltern hatten einen Traum, einmal im Leben nach Hawaii zu fliegen, auch wir haben schon länger mit dem Gedanken gespielt, denn wir lieben den Disney Film Lilo und Stich. (Lia und unser Hund Milow verkörpern die beiden 1:1)

Also machte ich mir Gedanken, wie wir am besten nach Hawaii kommen, wie wir uns fortbewegen können und auf welche Insel wir möchten. Die acht größten Inseln sind Ni’ihau, Kaua’i, Oahu, Moloka’i, Lana’i, Kaho’olwe, Maui und Hawaii (genannt auch Big Island).

Wir hatten nur 2 Wochen in den Herbstferien (Oktober 2016) Zeit, da mein Papa in den Sommerferien kein Urlaub bekommt, weil er keine schulpflichtigen Kinder hat, was total schade ist, aber man nicht ändern kann.

Nach langen Recherchen über Reiseführer, Blogs, Reiseberichte und super netten Kontakt zu einer Reisebloggerin, habe ich eine tolle Idee gehabt, wir machen eine Kreuzfahrt mit der NCL Pride of Amerika (7Tage), die das ganze Jahr auf Hawaii unterwegs ist und fliegen danach noch zum Monument Valley, nach Page, Grand Canyon und nach Las Vegas. Ich weiß es ist verrückt in so kurzer Zeit soviel zu sehen, jedoch ließ ich mich nicht abbringen und begann mit der Planung.

Es sollte also eine Kreuzfahrt werden, dabei schaue ich immer bei https://www.kreuzfahrtberater.de vorbei, die bieten immer ein zusätzliches Guthaben (pro Kabine) an und die Buchung geht schnell und ist unkompliziert. Auf der Internetseite findet ihr auch Aktion&Specials, wo man zu verschiedenen Aktionszeiträumen, das doppelte Guthaben erhält. Lohnt sich also mal zu stöbern!

Wir buchten wie gewohnt unsere Flüge über https://flug.idealo.de/, mein absoluter Favorit ist hierbei https://www.flugladen.de, schon unzählige Male gebucht und für gut befunden. Es ging von Amsterdam nach Honolulu (Zwischenstopp London,LosAngeles). Honolulu auf dem Ticket zu lesen war schon ein Highlight!

Das Kreuzfahrtschiff startete in Honolulu (Oahu), dann ging es weiter nach Maui, Hilo, Kona (Big Island) und Kauai. Wir konnten also in kurzer Zeit, viele Inseln besuchen und uns einen kleinen Überblick über Hawaii verschaffen. Es war perfekt, also beschlossen wir noch unseren Neffen mit zunehmen, gemeinsam mit Opa und Oma war es eine lustige Reisetruppe.

Ich buche bei Kreuzfahrten die Flüge immer seperat, da es kostengünstiger ist. Jedoch reisen wir immer einen Tag vorher an, damit nichts schiefläuft. Da wir abends gelandet sind und erst am nächsten Tag um 16.00Uhr aufs Schiff mussten, buchten wir eine Nacht am Wakikki Beach im http://www.astonwaikikicircle.com/.  Das Hotel war direkt gebenüber dem Strand und neben Mc Donalds, also für jeden etwas dabei. Es ist ein rundes Hotel und man kann von fast allen Zimmer das Meer sehen.

Nach den langen Flug, (von Los Angeles sind es wirklich noch 6 Stunden Flugzeit) waren alle glücklich mit dem Taxi zum Hotel zu fahren. Es war schon dunkel und man sah nicht mehr viel, was uns aber an dem Abend egal war. Angekommen im Hotel habe ich mir den Wecker für den Sonnenaufgang gestellt und ich kann euch sagen, es hat sich gelohnt. Marco und ich saßen mit einem Kaffee und Stich auf dem Balkon und beobachteten die Surfer, die auf die perfekte Welle warteten.

Wir verbrachten den Tag über am Wakiki Beach und probierten die Schnorchelmasken von Decathlon aus. Der Strand ist flach und wunderschön, das Wasser hat tolle Farben. Ein kleines Paradies auf Erden.

  

Der Strand besteht aus Touristen, Surfern und auch Obdachlosen, alles bunt gemischt.

Mittags sind wir zum Hafen um aufs Schiff zu kommen, man begrüßte uns mit Blumenketten für die Frauen und Muschelketten für die Männer, wie bei Love Boat, falls ihr die Serie noch kennt.

Gebucht haben wir 2 4er Innenkabinen (ca.14qm) nicht sehr groß, aber zum schlafen ausreichend. (Ohne Getränkepaket)

Das Schiff war schon etwas älter, jedoch war alles sauber und das ist uns wichtig. Beachtet bitte, dass man auf dem amerikanischen Schiffen die Trinkgelder extra pro Person zahlen muss, das Bordguthaben wir damit täglich belastet. Es steht einem frei, es zu kürzen oder zu stornieren, jedoch nicht bei jeder Reederei. Bitte vorab informieren!!!

Es ging los von Oahu nach Maui…

Die Nacht war wieder kurz, weil uns der Jetleg gepackt hat und wir alle um 5.30Uhr beim Frühstück saßen, natürlich zum Sonnenaufgang, draußen auf der Veranda.

Maui

Das Schöne an dieser Kreuzfahrt war, dass man auf Maui, sowie auf Kaua’i über Nacht am Hafen geblieben ist und man 2 Tage Zeit hatte, die Insel zu erkunden.

Also war klar, wir brauchen einen Mietwagen! Diesen buchten wir über https://www.sunnycars.de.

Mittels eines Shuttles gelangt man relativ schnell zur Autovermietung.

Auf dem Plan stand natrülich erstmal: STRAND!

Wir fuhren nach Kaanapali zum Strand, der via https://www.tripadvisor.de/ sehr gut bewertet worden war. Es gab allerdings keine Liegen oder Schirme, also musste mein Papa los um einen Schirm für Mama zu kaufen, weil die Sonne trotz gutem Sonnenschutzfaktor 50+ sehr intensiv war im Oktober.

          

Am Ende des Strandabschnittes konnte man sehr gut schnorcheln, von Klippen springen und mit Schildkröten schwimmen, für die Kids ein absolutes Erlebnis.

Den Abend ließen wir mit einer Show auf dem Schiff ausklingen, wo verschiedene Tänze aus der Südsee vorgestellt wurden, von Samoa bis Tahiti.

Das Highlight auf Maui war natürlich wieder einmal ein Sonnenaufgang auf dem Haleakala Crater. Die Weckzeit war jedoch um 2.00Uhr nachts, die Kinder waren nicht wirklich begeistert, konnten aber im Auto weiterschlafen, da es über 90min Fahrzeit waren. Der Haleakala Crater bedeutet auf deutsch ‚Haus der Sonne‚ und ist der einzige Vulkan des hawaiischen Archipels außerhalb der Insel Hawaii, der in den letzten 600 Jahren aktiv war.

Der Preis für die Einfahrt in den Nationalpark betrug für das Auto $25 und pro Person nochmal $12, Kinder unter 15 sind frei. Mehr Infos hierzu unter https://www.nps.gov/hale/planyourvisit/fees.htm

                                   

Wir waren natürlich nicht die Einzigsten, die diesen atemberaubenden Sonnenaufgang sehen wollten. Damit muss man jedoch rechnen, wenn er zu den Top Sehenswürdigkeiten zählt. Es war sehr kalt dort oben, aber da ich mich gut informiert hatte, waren wir dick eingepackt. Doch dann kam die Sonne und die Haut wurde direkt warm.

Wenn die Sonne den Horizont berührt, dauert es keine 30sec bis alles magische vorbei ist, doch man sollte es einmal gemacht haben, über den Wolken.

Mittags besuchten wir noch Wailea Beach, bevor wir den Wagen wegbrachten und weiter nach Hilo fuhren.

 

Hilo

Hilo ist die größte Stadt auf der Insel Big Island. Sie ist einer der grünsten Insel und sie wird stetig größer, durch den aktiven Vulkan. Man kann hier einiges unternehmen, wie z.B. den Volcano National Park oder Akaka Falls Stae Park. Wir entschieden uns für eine kleine Stadtbesichtigung und mal wieder einen Strandbesuch. Der Richardson Beach Park ist aus Vulkanerde und schwarz. Hier konnten die Kinder zum Robinson Crusoe werden.

           

Abends fuhr das Schiff ganz nah an der Lava zum Volcano National Park vorbei, die ins Meer führte und starken Rauch verursachte, es war ein Naturspektakel, was wir noch nie gesehen haben. Live und in Farbe, unbeschreiblich!

 

Kona

Auf Kona war gerade der Hawaii Triathlon im Gange, die Stadt war voller Athleten und Touristen. Wir mussten mit kleinen Booten vom Schiff ans Land gebracht werden. Marco ging es den Tag über gar nicht gut, ihm war schlecht, er hatte Fieber und Kopfschmerzen. Doch er wollte nicht alleine auf dem Schiff bleiben und machte sich mit uns auf dem Weg, die Stadt zu erkunden. Es gab viele Souvenirs Shop und einen einheimischen Markt, etwas außerhalb, wo wir Kaffee ($20) und Souvenirs (Magneten ab $5) kauften. Mein Fazit: Hawaii ist nicht billig, egal ob man in den Supermarkt geht oder Souvenirs kauft, deswegen waren wir auch froh, Vollpension auf dem Schiff genießen zu dürfen. Aber es gibt mit Sicherheit etwas außerhalb der Städte, einheimische Einkaufsmöglichkeiten, die wir jedoch nicht nutzten.

 

 

Kaua’i

Kaua’i, mein Traum. Diese Insel werde ich, wenn es machbar ist, defintiv nochmal besuchen. Sie ist unbeschreiblich, so hab ich mir alle Inseln vorgestellt. Ich war so froh, dass wir auch auf Kaua’i über Nacht am Hafen lagen. Natürlich brauchten wir auch hier einen Mietwagen, denn mit dem Taxi wäre es für uns 6 einfach zu teuer gewesen. Außerdem macht Marco das Auto fahren Spass, vorallem an Küstenstraßen.

Auf unserem Programm stand der Kalaau Trail. Wir sind alle keine großen Wanderungen gewöhnt, aber wollten uns diesen nicht entgehen lassen. Dieser Trail war wirklich anspruchsvoll, meine Eltern sind beide relativ fit, aber am Ende waren beide froh, das überlebt zu haben. Es geht über große Steine, steil bergauf oder bergrunter. Man läuft entlang der Pazifik Küste und hat einen wunderschönen Ausblick auf die Napali Küste, dem Wahrzeichen von Kauai.

       

Infos hierzu: https://kalalautrail.com/

Man gelangt nach ca. 3km an einem Bach, den man barfuß überqueren muss, um dann diesen Blick zu bekommen:

#nowordneeded, würde Instagram sagen 🙂

Die Wanderung dauerte ca. 5 Stunden, für Hin und Rückweg, bittet achtet darauf, dass ihr genügend Wasser dabei habt und ordentliche Schuhe. Keine Flip Flops!

Den Abend verbrachten wir auf dem Schiff, nur für Wlan haben wir das Schiff gegen ein Cafe ausgetauscht. Am nächsten Tag besuchten wir Poipu Beach, absolute Empfehlung zum Schnorcheln. Marco und ich haben noch nie soviel bunte Fische gesehen, geschweige denn mit einer Robbe geschwommen. Super Erfahrung.

Dann ging es wieder zurück zur Autovermietung und aufs Schiff.

7 Tage sind eine kurze Zeit, aber für den ersten Eindruck wirklich optimal, man kann natürlich noch Badeurlaub dran hängen, aber unser Ziel war ein Anderes.

Angekommen in Honolulu wollten wir direkt zum Flughafen, um unseren Mietwagen für diesen Tag zu holen und nochmal Oahu zu erkunden. Auf unserem Plan stand Pearl Harbour, Diamond Head und Hanauma Bay. Doch leider lief nicht alles nach Plan.

Wir haben den Mietwagen nicht bekommen, weil Marcos Kreditkarte streikte, ich hatte zwar eine dabei, aber keinen Führerschein, wie mein Papa auch nicht. So standen wir da, um 8.00Uhr am Flughafen, planlos, mit unzähligen Koffern, schlechter Laune und der Abflug war erst um 22.45Uhr nach Phoenix.

Also beschlossen wir, unsere Koffer schonmal einzuchecken und mit dem Bus, wenigestens Pearl Harbour https://pearlharboroahu.com zu besichtigen. Wir fuhren 90min. durch die City mit dem Bus um nach Pearl Harbour zu kommen, aber es stand auf meiner Liste, dank des tollen Films mit Ben Affleck.

                                

Nachdem wir das Handgepäck los geworden sind, gingen wir durch die Schranke und standen mitten im Museum (Eintritt frei), was komplett offen war. Es war interessant und wirklich gut dargestellt. Man konnte sich einiges anschauen, die einzelnen Schiffe haben wir uns nicht angeguckt (Eintritt nicht frei). Die Luft war irgendwie raus, die Stimmung nicht die Beste und wir beschlossen nicht auf die USS Arizona rüber zu fahren, sondern mit dem Bus nochmal den Mittag am Wakkiki Beach zu verbringen.

Irgendwie war es nicht unser Tag, aber der Sonnenuntergang am Strand hat dem Tag eine Krone aufgesetzt.

Deswegen werden wir wiederkommen müssen, nach Oahu und Kauai.

Mahalo

 

 

 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

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