Wie Buddha im Gegenwind – Buch Rezension

Wie Buddha im Gegenwind – eine Kündigung, 22 Länder und ein besonderer Begleiter

(Buch Rezension)

Am 18.01.2019 hatte ich bezüglich einer Buchrezension mit Gabriela Urban den ersten Kontakt per Instagram. Ich folgte ihr schon etwas länger bei Instagram und wollte in ihre Reisewelt eintauchen.

Sie brachte am 05.03.2019 ihr Buch „Wie Buddha im Gegenwind“ auf dem Markt, 14,99€ (Conbook Verlag)

Mein Interesse war geweckt, denn auch sie war Mama und reiste meistens alleine mit ihren kleinen Sohn um die Welt.

Am 23.02.2019 war es soweit, das Buch war da und ich total gespannt.

Dieses Buch ist sehr persönlich, es entführt dich in die große weite Welt, mit einem Baby vor der Brust. Wie oft habe ich schon Gespräche geführt, dass man mit kleinen Kindern erstmal nach ‚Mallorca‘ fliegen sollte, da es sonst zu stressig oder gefährlich ist.

Gabriela ist verheiratet, von Beruf Journalistin, Content-Marketing-Managerin und Bloggerin. 

Ihre Elternzeit war vorbei, sie wollte zurück in ihren Job und hat unerwartet eine Kündigung auf den Tisch bekommen, mit Ende 30. Jetzt stand sie da, ohne Job, etliche Bewerbungen liefen ins Leere. Der Tiefpunkt war erreicht, was tun man nun?

Diese Frage hat sie sich bei einer Reise nach Lisabon gestellt, denn hier verbrachte Gabriela ihre Studienzeit und konnte gut nachdenken. Sie beschloß ihren kleinen Sohn vor die Brust zu schnallen und das zu tun, was sie liebte und zwar REISEN. Ihr Mann war zuerst nicht allzu begeistert, denn er konnte sie oft nicht begleiten, da er voll berufstätig war.

„Am Anfang braucht man oft Mut, um am Ende glücklich zu sein.“

Es ging durch 22 Länder, mit Höhen und Tiefen, durch den Dschungel Malyasias, mit dem Chicken-Bus durch Mittelamerika oder durch Südostasien auf dem Bamboo Train. Sie spricht Englisch und Spanisch und wohnt meistens in Hostels oder in Guesthouses. Obwohl ihr Sohn noch ziemlich klein ist, öffnet er ihr die Welt, wie sie wirklich ist: offen und hilfsbereit. Selbst in ‚gefährlichen‘ Ländern, wie El Salvador oder Honduras, lernt sie wundervolle Mensch kennen, die ihr stets zeigen, dass die Medien unsere Ängste für viele Dinge schüren.

Durch diese Reisen lernt sie sich besser kennen und lässt ihr ’sicheres Leben‘ einfach los. Was nun passiert, hätte sie nie für möglich gehalten. Nach einem Blogpost auf ihrer Seite https://mami-bloggt.de/ kommen tatsächlich nach und nach Aufträge per Mail rein. Menschen werden auf sie und ihre Geschichte aufmerksam und der Stein ‚ortsunabhängig‘ arbeiten kommt ins Rollen.

Die Kündigung und die darauffolgenden Jobabsagen waren ihr persönliches Ticket in die Freiheit.

Warum ich dieses Buch empfehle?

Weil mich ihre Geschichte inspiriert und mir Mut macht, denn auch wenn ein Verlust dich auf die Knie zwingt, gibt es im Leben immer eine Bestimmung, die dich wiederfindet! Ich liebe es wie sie Dinge tut, ohne 100 mal drüber nachzudenken ob es richtig oder falsch ist, denn ihr Motto ist: einfach nur mal machen!

Doch es gibt eine Verbindung zwischen uns, die größer ist, als wir selbst: Unsere Kinder!!!

Ihr Sohn öffnet ihr den Weg zu den Herzen der Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen. Man muss nur offen und doch manchmal mit etwas Vorsicht in die Welt hinausgehen und man wird beschenkt, mit Liebe, die man mit Geld nicht kaufen kann.

Wenn ihr euch gerade in einer schwierigen Situation befindet, Angst habt euren Kindern die Welt zu zeigen oder einfach Lust habt auf tolle abenteuerliche persönliche Geschichten, ist dieses Buch goldwert!

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Comments (2)

  • Noura

    7. Juni 2019 at 19:30

    Danke für die Rezession. Aus ihr nehme ich eines mit: ich MUSS mir zutrauen, meine Träume zu verwirklichen. Für mich stellt sich immer die Frage, wie weit kann ich mit einem Kleinkind reisen. Viele Ängste, Sorgen und Hemmungen begleiten den Gedanken, vielleicht doch mal mehr als einen gewöhnlichen „Pauschalurlaub“ zu buchen. Und, schaff ich das alleine, nur der Kleine und ich?
    Ich werde definitiv das Buch lesen und erhoffe mir, dass ich dann auch den Mut habe, meinem Kind die Welt zeigen zu können.

    1. Globusfootsteps

      22. Juni 2019 at 10:53

      … und weil du es mehr als verdient hast, schenke ich dir meine Ausgabe!!! Es wäre absolut in Gabriela’s Sinn!

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