Ins Nirgendwo, bitte! – Buch Rezension

INS NIRGENDWO, BITTE! Zu Fuß durch die mongolische Wildnis

(Buch Rezension)

Anfang des Jahren habe ich einen Aufruf von Franziska Bär bei Facebook bezüglich einer Buch Rezension gesehen. Dieser hatte direkt mein Interesse geweckt,

nicht nur weil das Buch vom gleichen Verlag kam, wie ‚Buddha im Gegenwind‘, sondern weil es um die Mongolei ging.

Dieses Land beschäftigt mich schon seit längerem, denn seit ich die Serie ‚Marco Polo‘ komplett verschlungen hatte, wollte ich mehr vom Land von ‚Dschingis Khan‘ erfahren.

Ich tauschte mich mit Franziska aus und ein paar Tage später war das Buch auch schon da.

Es lag lange an meiner Bettseite, doch erst auf unserem Roadtrip im Sommer fand ich die Zeit, um mit Franziska und Felix auf reisen zu gehen.

‚Ein Paar. Zu Fuss. In der Mongolei.‘

Franziska und Felix hatten beide einen Traum, sie wollten an den entferntesten Ort der Welt reisen und das entdecken, wovon es noch keine Geschichte gab. Tatsächlich gibt es mittlerweile nicht viele Ort auf dieser Welt, die ohne Geschichte sind. Denn durch unzählige Fortbewegungsmöglichkeiten, ist die Welt fast für jeden zugänglich geworden.

Die Mongolei gehört noch zu den dünn besiedelten Ländern der Welt und darin lag der Reiz der beiden. Doch es sollte nicht mit dem Auto oder mit dem Pferd durch durch die weite Wildnis gehen, sondern beide wollten die Wege zu Fuß bestreiten.

Sie besorgten sich eine bunte Weltkarte, dann alte russiche militärische Landkarten, um sich auf die Reise bzw. die Route vorzubereiten. Ausgerüstet mit einem Zelt, GPS Gerät, Astronautennahrung und Benzinkocher.

Es durfte nur das notwendigste in den Rucksack, Franziskas Rucksack wog 17 Kilogramm, der von Felix 23kg. Da sie kaum auf Menschen treffen würden, musste genau geplant werden, wie viel Proviant und Wasser benötigt wurde.

Es ging von München nach Ulan-Bator. Tatsächlich sind wir dieses Jahr über Ulan-Bator geflogen, als wir unterwegs nach Guanzhou waren.

Jetzt konnte ich mir genau vorstellen, wie es da unten aussieht.

Von Ulaan-Bator ging es mit dem Flieger nach Chowd. Von dort aus ging es los, 400km durch die Mongolei bis zum Bergsee Khukh Nuur.

Beide haben bereits viele Erfahrung gesammelt in der Welt, doch diese Reise ist für beide eine Herausforderung an sich, an die Beziehung und an die Mongolei. Sie stehen vor Herausforderung, Situation realistisch einzuplanen, um gut vorbereitet zu sein.

Dieses Buch nimmt mich mit, durch die Steppen, Gewitter und Schönheit eines Landes, wodrüber es kaum Geschichten gibt. Es zeigt mir die Menschen in der Mongolei, die kaum Englisch sprechen, doch hilfsbereit sind, oder einfach nur Helfen, weil es zu ihrer Kultur gehört. Fernab westlicher Kultur.

Warum ich dieses Buch empfehle?

Weil einfach anders ist, als was ich vorher gelesen habe.

Es geht nicht nur um das Land, sondern auch um die Herausforderung von 2 Menschen, sich in jeder Lebenslage aufeinander verlassen zu müssen, körperlich und mental. Stürme zu überstehen oder im reißenden Fluß an seine Belastungsgrenze zu kommen und doch nicht aufzugeben, denn das Ziel ist der Weg. In der Einsamkeit lernen sie viel über sich oder auch als Paar.

 

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