Kalifornien

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Kalifornien

California Love

Nachdem wir 2012 Florida erkundet haben, war es an der Zeit die Westküste zu entdecken. Doch diesmal wurde die Reise, eine Herausforderung, die ich in der Größe noch nicht kannte. Die Herausforderung lag darin, einen kompletten 16-tägigen Urlaub für insgesamt 12 Personen zu planen. Es fing bei den Flügen an und hörte bei Planung der Tagesausflüge auf.

Dies war eine Mammutaufgabe, doch ich freute mich so sehr, diesen Urlaub mit Familie und Freunden verbinden zu können, dass ich mich total motiviert der Aufgabe stellte.

Der Reisezeitraum war mal wieder knapp, sowie fast auf jeder Reise, auf der wir uns befinden. Da uns diesmal nur die Herbstferien zu Verfügung standen, musste alles sehr strikt durchplant werden, Tag für Tag.

Ich fing an im November 2013 Flüge an die Westküste zu beobachten, denn aus Erfahrung wissen wir, als Familien in den Ferien sollte man diese so früh wie möglich buchen. Last Minute kam bei so einer großen Gruppe sowieso nicht in Frage.

Wie ich schon im Florida Beitrag erwähnt hatte, griffen wir gerne auf Flüge mit AirBerlin zurück, denn wir konnten entspannt aus Düsseldorf nach New York, Miami oder Los Angeles direkt fliegen, zu einem meist fairen Preis.

Die erste Frage war natürlich, wie stelle ich die Route zusammen, wo landen wir und ab wo fliegen wir wieder zurück. Da wir 4 Vollzahler sind, spielt der Flugpreis eine wichtige Rolle. Also stöberte ich wieder bei https://flug.idealo.de/ alle Flugmöglichkeiten ab. Dabei fiel mir auf, dass der günstigste Flug (hin-und zurück) von Düsseldorf nach Las Vegas ging, jeweils mit Zwischenlandung in Los Angeles. Unser Route wollten wir allerdings in Los Angeles beginnen und in Las Vegas beenden, jedoch war der Direktflug nach Los Angeles deutlch teurer, als der Gabelflug nach Las Vegas mit Zwischenlandung in L.A.

Ich verstand dieses einfach nicht, wie kann ein Direktflug teurer sein, als der Gabelflug der ab L.A. weiter noch nach Las Vegas geht. Der 1. Flug nach L.A. war dieser Direktflug, außer dass wir nochmals weiter mit AA nach Las Vegas geflogen wären. Es nützte nichts, ich rief bei AirBerlin und fragte, ob wir auf dem Hinflug nicht einfach in Los Angeles aussteigen könnten und gar nicht den Anschlussflug nach Las Vegas antreten würden. Die Dame von AirBerlin bestätigte mir, dass dies kein Problem war, wir nur in Düsseldorf Bescheid geben sollten, dass unser Gepäck in Los Angeles ausgepackt wird. Dieses Prinzip werde ich bis heute nicht verstehen, aber es war mir egal. Ich buchte 12 Flüge nach Los Angeles (den nach Las Vegas ließen wir verfallen) und ab Las Vegas zurück nach Düsseldorf (Zwischenstopp in L.A.) (Geld gespart) *grins* 

Bitte informiert euch ganz genau, ob dies heute noch möglich ist, denn ich habe mittlerweile des öfteren gelesen, dass Airline nicht angetretende Flüge in Rechnung stellen können.

Jetzt ging es an die konkrete Routenplanung, denn wir mussten frühzeitig Unterkünfte buchen, denn bei 12 Personen gibt es kurzfristig nicht mehr viel Auswahl.

Wir einigten ums im Vorfeld auf die komplette Route:

Los Angeles (6 Tage)

San Francisco (4 Tage)

Yosemite Park (2 Tage)

Las Vegas (4 Tage)

Ich frage bei https://www.fewo-direkt.de verschiedene Unterkünfte an, denn wir wollten den Tag zusammen beginnen und abends zusammen enden lassen. Dies gestaltete sich doch etwas schwieriger, als gedacht. Für die Personengröße gab es kaum Häuser, die uns gefallen haben, also mussten Kompromisse her. In Los Angeles buchte ich 2 Häuser, die in direkter Nähe lagen. In San Fransisco gab es ein Haus mit einer Anliegerwohnung und in der Nähe des Yosemite Parks gab es schließlich eine Blockhütte für 12 Personen. In Las Vegas blieb uns nur das Hotel, dass am Strip lag. Für Las Vegas verfolgte ich einen ganz besonderen Plan, dazu später mehr…

Flüge *check*

Unterkünfte *check*

Da es eine Rundreise war, mussten natürlich auch Mietwagen reserviert werden. Diese buche ich meistens über https://www.check24.de/mietwagen oder direkt bei https://www.sunnycars.de/.

Bei 12 Personen mussten 2 SUV’s her, die allerdings einen kleinen Kofferraum hatten. Die Koffer haben wir mit gutem Tetris Geschick verstaut bekommen.

Mietwagen *check*

Das Letzte was organisiert werden musste, waren die Esta Visa, die man für eine Einreise in die USA braucht. Dies läuft unkompliziert ab, man füllt dieses online unter https://esta.cbp.dhs.gov/esta/ aus, bezahlt per Paypal $14, fertig. Manchmal bekommt man dieses nicht sofort, aber spätestens 48 Stunden später per Mail. (Gültigkeit 24 Monate)

Esta Visum *check*

Unsere Gruppe bestand aus 10 Erwachsenen im Alter von 25-60, Lia (6) und Marcio (12). Wir trafen uns im Vorfeld 3 mal, um Wünsche und Planungen durchzusprechen.

Unser Plan bestand aus Strandurlaub und Sightseeing. Jeder sollte auf seine Kosten kommen.

Es ging los, 12 Personen auf dem Weg zum Flughafen…

In Los Angeles angekommen ging es mit dem Shuttle zur Autovermietung. Da ich schon mehrfach gelesen habe, dass man die Navigationsgeräte im Walmarkt vor Ort kaufen sollte, da sie günstiger sind, buchten wir keine zusätzlich dazu. Dawid hatte allerdings schon bei der Autovermietung Glück, 2 Franzosen gaben gerade ihren Wagen ab und verkauften ihm das Navi für 50€. Das andere besorgten wir uns auf dem Weg zur Unterkunft.

Los Angeles

Los Angeles, die Stadt der Engel auch genannt, ist die größte Stadt im Bundesstaat Kalifornien. Hier verbachten wir die nächsten 6 Nächte, denn wir hatten einiges auf dem Programm. Hier gibt es alles, vom Venice Beach zum Hollywood Sign bis hinzu den Universal Studios.

Unsere Unterkünfte lagen in direkter Lage am Venice Beach und waren nur knapp 400m von einander getrennt.

Da wir erst spät abends angekommen sind und sehr kaputt waren, ließen wir den Strand am Abend ausfallen. Doch diese Nacht war um 4.30Uhr zu Ende. Alle kamen nacheinander runter in die Küche, der Jetleg hatte uns mal wieder im Griff. Nach einem kurzem Telefonat mit meiner Schwester, die im anderen Haus wohnte, trafen wir uns um 5.30Uhr am Strand.

Dieser Moment war wundervoll, der Sonnenaufgang, wir 12, die Kinder waren bereits im Wasser und nur ein paar Jogger.

Venice Beach gehörte uns.

Im Anschluss machten wir einen Großeinkauf bei Walmart und danach ging es für uns nochmal an den Strand.

Abends grillten wir über den Dächern von Venice Beach.

So schön der Tag auch begann, so bescheiden ging er für mich und Lia zu Ende, denn sie hatte 40,5 Fieber. Stundenlang machte ich ihr kalte Wadenwickel und gab ihr Medizin. Das Barbecue fiel für uns beide aus. Nachts überlegten Marco und ich ob wir sie in eine Kinderklinik bringen sollten. Doch das Fieber sank langsam und am nächsten Morgen war sie wieder das blühende Leben.

Um die Sehenswürdigkeiten entspannt erkunden zu können, buchte ich im Vorfeld eine Tagestour bei https://www.adayinlatours.com/, leider war diese nur auf Englisch verfügbar, so dass es schwierig war alles zu verstehen. Der Tourguide war ein total lustiger Typ, so dass der Tag trotzdem super verlief.

Es handelte sich hierbei um eine 7- stündige Tour, die alle Wahrzeichen von Los Angeles anfuhr.

Olvera Street

Downtown (Staples Center; Walt Disney Concert Hall;)

Farmer’s Market

Griffith Park

Walk of Fame (Chinese Theater)

Sunset Blvd.

Beverly Hills

Rodeo Drive

 

Es gibt eine deutschsprachige Tour bei Sandra und Dennis über https://www.losangeles-touren.de, diese war für unseren Zeitraum leider schon komplett ausgebucht. Meine Freundin, sowie meine Schwägerin haben die Tour bei Sandra und Dennis auf ihrer Kalifornien Rundreise gebucht und waren mehr als zufrieden.

Es ging immer im Wechsel ein Strandtag, ein Ausflugstag.

Marco und ich hatten einen Wunsch geäußert, wenn wir in Los Angeles sind, möchten wir über die Grenze nach Tijuana (Mexico) einen Tequila trinken. Diese liegt 230km südlich von L.A. und ist in der Nähe von San Diego.

Maik, meine Schwester und Dawid waren sofort begeistert, jedoch der Rest der Truppe nicht wirklich. Als ich mir die Gegend bei Google Maps anschaute, endeckte ich direkt neben der Grenze das Las Americas Outlet. Das war ein Argument, was mir keiner ausschlagen konnte.

Wir 5 gingen Tequila trinken und Tacos essen und der Rest inklusive der Kids ging nebenan ins Outlet, was sich noch auf der amerikanischen Seite befindet.

http://www.premiumoutlets.com/outlet/las-americas/stores

Keiner hatte uns bei der Einreise kontrolliert und somit waren wir in 5 Miunten in Tijunana (Mexico) angekommen.

Wir gingen in die Stadt, bummelten etwas, tranken 1 Tequila und machten uns wieder auf dem Weg Richtung Grenze.

 

Jedoch war diese auf der mexikanischen Seite total überfüllt mit Menschen, es ging nur schleppend voran, so dass wir für $5 Dollar in einen Van stiegen, der uns kurz vor der Passkontrolle rausschmiss. Wir fühlten uns wie in einem Schleuserbus, aber so waren wir in 1 Stunde wieder in den USA. Danach ging es auch für uns in die Mall um ein paar Schnäppchen zu shoppen und den Rest zu treffen. Abends ging es wieder zurück Richtung Los Angeles.

Damit die Kids auch auf ihre Kosten kamen, entschieden wir uns für einen Ausflug in die Universal Studios. Aufgrund unserer Gruppengröße bekamen wir einen Rabbatt über https://www.universalstudioshollywood.com.

Der Park bietet Fahrgeschäfte, Fahrsimulation sowie auch eine Studiotour aus verschiedenen Filmsets, wie z.b. Spiderman, die Mumie, Jurassic Park usw.

Hier verbrachten wir den ganzen Tag und können es absolut weiter empfehlen. Der Preis pro Ticket lag bei $85 (Gruppenrabbat), mittlerweile sind die Preise jedoch angestiegen, sie liegen bei ca. $110. Doch es lohnt sich, selbst Marcos Tante, die nur aus Gruppenzwang mitkam, war positiv überrascht.

Den letzten Tag verbrachten wir in Venice und am Santa Monica Pier, bevor es am nächsten Morgen über den Highway 1 nach San Francisco ging.

Leider reichte unsere Zeit nicht um am Highway 1 einige Stopps mit Übernachtung zu verbringen.

Wir fuhren von Los Angeles 11 Stunden, vorbei an Monterey und Big Sur, was zu den Wahrzeichen des Highway 1 gehören nach San Francisco.

Es gibt zahlreiche View Stops, die wir für ein Päuschen nutzten. Dieser Highway gehört zu den schönsten Küstenstraßen der Welt.

San Fransisco

In San Fransisco angekommen haben wir einen Temperatursturz erlebt. Es mussten erstmal lange Sachen aus dem Koffer her. Nach Erledigung der Einkäufen, tranken wir abends noch gemütlich einen Captain Morgan. Im Supermarkt gab es alles in XXL, egal ob Toast, Käse, Saft oder Milch, was für uns natürlich perfekt war.

Am nächsten Morgen ging es in Richtung Pier 33, da wir Tickets für Alcatraz gebucht hatten.

Beachtet bitte, dass ihr diese im Vorfeld über https://www.alcatrazislandtickets.com/Alcatraz-Tours reserviert. Denn die Touren sind ständig ausgebucht, unsere early Bird Tour haben wir nämlich auch nicht mehr bekommen, obwohl ich mich Monate vorher darum gekümmert habe.

Auf dem Weg vom Appartment zum Pier hielten wir am Haus von Misses Doubtfire. Es gehört für uns zu den absoluten Filmklassikern unserer Kindheit. Meine Schwester und ich waren total begeistert, obwohl es nur ein ’normales Haus‘ in San Francisco ist. Doch für uns und viele andere Fans, ist es etwas ‚besonderes‘.

Die Überfahrt mit dem Schiff war ziemlich kalt und auch die Golden Gate Bridge konnten wir kaum erkennen, da diese im Nebel lag. Alcatraz war ein ehemaliges Hochsicherheitsgefängnis, indem auch Al Capone Jahre lang inhaftiert war. Es ist total fasziniert, durch dieses Gefängnis zu laufen und dem Audio Guide zuzuhören, was auf dieser Insel alles vorgefallen ist.

Von hier aus hat man eine tolle Aussicht auf die Skyline von San Fransisco.

Mittags war es wolkenlos und wir konnten vom Pier 33 zum Fisherman’s Wharf laufen. Hier befindet sich der Pier 39, mit verschiedenen Restaurants, Shops und Imbissbuden. Das Wahrzeichen von Pier 39 sind allerdings die zahlreichen Robben, die direkt am Pier auf den Holzstägen liegen. Um nach Downtown zu kommen nutzen wir die historische Tram.

In Downtown angekommen suchten wir die Haltestelle des Cable Cars. Das Cable Car ist nach der Golden Gate Bridge wohl die bekannteste und beliebteste Sehenswürdigkeit in San Francisco. Dieses Erlebnis gehört zu Pflichtprogramm, wenn man in der Stadt ist. Wir kauften uns 12 Tickets für die California Linie, die uns vom Financial Distrikt bis zur Van Ness Avenue brachte. Es stehen euch ingesamt 3 Routen zur Verfügung. Die einfache Fahrt kostete $6 Dollar, mittlerweile sind die Preise gestiegen und liegen bei $7 Dollar. Weitere Infos erhält ihr unter https://www.sfmta.com/getting-around/muni/cable-cars

Von hier aus liefen wir durch Chinatown und wieder zurück zum Appartment, denn wir waren schon seit Stunden auf den Beinen und es wurde langsam dunkel.

Nachdem Abendbrot machten sich einige von uns auf zum Twin Peaks. Die Hügel befinden sich in einem Naturpark, der Twin Peaks Natural Area. Auf der Nordseite der Hügel befindert sich der Twins Peaks Bvld. Vor Ort gibt es einen Parkplatz mit einem Aussichtspunkt über die gesamte Stadt. Leider hatten wir kein Glück, da die Hügel komplett im Nebel lagen und wir nicht bis oben gingen.

Am nächsten Tag hatten wir tatsächlich mehr Glück, denn das Wetter war traumhaft schön. Wir fuhren diesmal mit den Autos nach oben, um mittags über die Golden Gate Bridge nach Marin Headlands zu gelangen. Von oben hat man einen wahnsinngen Ausblick von der Golden Gate Bridge bis zur anderen Seite nach Oakland.

Falls man die Golden Bridge klar erkennen kann, sollte man seine Chance nutzen und direkt rüber fahren, denn diese liegt oft im Nebel. Wir schossen ein paar Fotos und machten uns auf dem Weg zu den Marin Headlands. Die Fahrt stadtauswärts ist mautfrei. Wenn man wieder zurück will, muss man eine Maut von $7 Dollar entrichten (bargeldlos).

Von den Marin Headlands hat man die beste Aussicht auf die Golden Gate Bridge, die Bay und die Stadt aus einer anderen Perspektive. Der Nebel kam jedoch schneller als wir dachten.

Eine sehr gute Wegbeschreibung findet ihr bei : https://www.sanfrancisco4you.com/sehenswuerdigkeiten-san-francisco/marin-headlands.html

Nachmittags fuhren wir durch die Lombard Street (kurvenreichste Straße der Welt) zu den Painted Ladies am Alamo Sqaure, die man aus der Kult Serie Full House kennt. Das sind mehrfarbige gestrichene Holzhäuser im viktorianischem Stil.

Jedoch ist das eigentliche Haus der Serie in der Broderick Street 1709. Es wurde im Dezember 2016 für 4,16 Million an den Produzenten Jeff Franklin (Full House/Fuller House) verkauft.

 

Yosemite Park

Die gebuchte Unterkunft lag in Oakhurst südlich vom Yosemite Park am Highway 41. Von San Francisco nach Oakhurst waren es ca. 321km. Leider haben wir uns etwas verfahren, da wir auf unserem Navigationsgerät Highways ausgeschaltet haben und komplett durch Oakland gefahren sind. Wir kamen in eine Gegend, die für uns nicht mehr als sicher erscheinte. Im Auto herrschte etwas Panik, Marco hielt an einer Hauptstraße an und gab die Adresse nochmal ein, dann ging es direkt auf dem Highway 580, Richtung Oakhurst.

Unsere Blockhütte war absolut traumhaft, diese stand mitten im Wald. Es war der absloute Kontrast zur Mega Metropole San Francisco.

Der Yosemite Park liegt inmitten des Gebirgszugs der Sierra Nevada und hat eine Gesamtgröße von 3000 Quadrakilometer. Die Höhenlagen verlaufen von 600 – 4000 über dem Meeresspiegel. Er ist das ganze Jahr geöffnet und bietet von Mammutbäumen bis hinzu Hochgebirgen. Wer mit dem Auto anreist, muss $30 Dollar pro Auto bezahlen.

Zu den Highlights im Park zählen der Glacier Point, Yosemite Walley und die Mammutbäume. Wir verbrachten den ganzen Tag im Park und genoßen die atemberaubende Natur mitten in Kalifornien.

Weitere Infos unter: https://www.nps.gov/yose/index.htm

Hier hätten wir gerne noch ein paar Tage verbracht, da waren wir uns alle einig.

Doch es ging weiter nach Las Vegas, unsere letzte Station dieser Reise.

Las Vegas

Las Vegas ist die größste Stadt im US-Bundesstaat Nevada. Bekannt für Casinos und glamouröse Shows und Events. Am Tag total unspektakulär, verwandelt sich diese abends in ein Mekka für Glückspiel aus bunten Lichtern mit tausenden Touristen, die tagsüber am Pool liegen und abends durch den Las Vegas Strip ziehen.

Der Strip zieht sich vom berühmten Las Vegas Sign bis zum Stratosphere Tower. Hier reihen sich Hotels, Bars, Restaurants und Malls aneinander. Jedes Hotel ist einzigartig, wie z.B. das Mandalay Bay, dass einen künstlich angelegten Strand besitzt, das Luxor gebaut ist wie eine Pyramide oder durch das New York New York Hotel eine Achterbahn fährt und noch vieles mehr…

Wir buchten allerdings das https://www.booking.com/hotel/us/elara-by-hilton-grand-vacations.de.html, hier stimmte das Preis-Leitungsverhältnis für unsere Gruppengröße. Es ist nur durch eine Mall zum Strip getrennt und verfügt über kein eigenes Casino.

Marco und ich waren mittlerweile 11 Jahre verheiratet und ich überlegte schon länger, ob man das Eheverprechen nochmal auffrischen konnte. Welche Stadt eignet sich besser dafür als Las Vegas. Also buchte ich im Vorfeld ein Termin in der https://www.littlechapel.com.

Ich hatte meine Familie im Gepäck, außer meiner Schwägerin und meinen Neffen, doch diese konnten sich online einloggen und die Trauung live verfolgen, wie auch unsere Freunde und Bekannte.

Alle waren eingeweiht, außer Marco, dem ich es einen Abend vorher erzählte. Seine Reaktion war alles andere als ich es mir erhofft hatte, denn er war absolut nicht begeistert. Ich war total enttäuscht und dachte das die Trauung ins Wasser fällt. Doch er schlief eine Nacht drüber und ließ sich auf das Abenteuer ein.

Es war eine wunderschöne Erfahrung, die Kids und meine Familie (teils) waren dabei und wir liefen zu dem Song von Beyonce und Jay Z ‚on the Run II‘ in die Kapelle. Marco in Shorts und ich in einem Strandkleid.

Die Stimmung war magisch und gleichzeitig witzig. Nach der Trauung machten wir noch Fotos und wir beide verbrachten den Mittag am Red Rock Canyon.

Der Rest der Truppe lag am Pool und genoß die Sonne. Abends stürzten sich Marco, Maik, Dawid, Karo und ich ins Nachtleben von Las Vegas.

Am nächsten Tag ging es für uns zum Hoover Dam, der Film Kulisse von Transformers. Der Dam ist eine Talsperre zwischen Nevada und Arizona und liegt nur 45km südöstlich von Las Vegas. Es gibt 2 Zeitzonen in dieser Gegend. Es ist der größte Stausee der USA und ein Besuch wert.

Die restliche Zeit nutzten wir zum schlendern über den Strip, sowie zu den Outlet Malls, die sich nördlich, sowie südlich von Las Vegas befinden. http://www.premiumoutlets.com/outlet/ (Auto notwendig!)

Die Reise neigte sich dem Ende zu, wir haben soviel gesehen, erlebt, dass muss erstmal verarbeitet werden. Kalifornien ist unglaublich vielfältig. Hier kann man Strandurlaub oder Sightseeing machen. Man kann Mega Metrolen oder Nationalparks entdecken. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Strecken sind weiter als man es aus Florida kennt, aber es lohnt sich, das Cali Feeling einmal zu erleben.

So, let’s do it…

12 verschiedene Persönlichkeiten fordern einige Gespräche und viele Kompromisse, aber es war eine tolle Reise, mit unglaublichen schönen Erinnerung und wir haben uns alle immernoch lieb.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Comments (4)

  • Ilki

    2. April 2018 at 19:10

    Es war so schön und ich bin euch immer noch dankbar, dass ihr mich mitgenommen habt
    Mittlerweile hab ich auch schon einiges gesehen und war schon zum zweiten Mal in California, aber das erste mal mit euch, war wirklich besonders und .
    Dieses Jahr werde ich mir meinen großen Traum erfüllen und nach Vancouver und Hawaii fliegen
    Ich bin gespannt

    1. Globusfootsteps

      2. April 2018 at 19:34

      Es war auch wirklich schön und für alle das erste Mal.
      Hawaii wird euch auch super gefallen 🙂

  • Julia

    3. April 2018 at 18:06

    Schöner Bericht Es geht mittlerweile nicht mehr einen Teil eines Gabelfluges nicht anzutreten.

    1. Globusfootsteps

      1. Mai 2018 at 10:03

      Ja, dass habe ich auch schon des öfteren gelesen.

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