Kroatien Rundreise Labin – Split – Plitvicer Seen

Kroatien Rundreise

2020 wurde für alle Reisenden ein ganz besonderes Jahr.

Eine absolute Herausforderung, mit vielen Stornierungen, Umplanungen, vielen Problemen durch Grenzschliessungen und natürlich neuen Einreisebestimmung, die man sonst nicht kannte.

Unsere geplante Reise in den Sommerferien durch Panama und Kolumbien war ebenfalls betroffen.

Es gab kaum Alternativen in Europa, da viele Länder durch Covid 19 stark betroffen waren und ein Urlaub unmöglich machte. Doch 3 Wochen zu Hause bleiben, damit konnte ich mich einfach nicht anfreuden. Als unsere Flüge storniert wurden und es klar war, dass eine Fernreise in weite Ferne rückte, musste ein Plan B her. Langsam war abzusehen, dass ab dem 15.06. die Einreisebeschränkungen lt. Auswärtiges Amt für einige europäische Länder gelockert werden würden.

Für uns gab es nur eine Lösung, die uns ein spontanes Reisen ermöglichte. Ein Campingurlaub und unsere Tour vom letzten Jahr wiederholen, nur durch andere Länder ersetzen.

Ausgestattet waren wir ja bereits und so konnten wir schnell reagieren, falls sich die Einreisebestimmung nochmals schnell ändern würden.

Zuerst war unser Gedanke Deutschland zu bereisen, doch die Wettersituation im Sommer ist nicht immer die ideale um ein Sommerfeeling zu verspüren.

Es kamen erstmal viele Fragen zusammen, wohin wollen wir, besser gesagt, wohin dürfen wir?! Mieten wir uns nochmals einen VW California oder lieber einen Wohnmobil?

Unsere Situation zu Hause war etwas angespannt, da Marco berufliche Entscheidung treffen musste und keinen Kopf für eine Planung hatte, doch ihm war klar, alles ist besser als 3 Wochen im Garten zu bleiben. Er wolllte seinen Kopf frei kriegen und etwas Zeit mit Lia und mir verbringen und wenn es nur mit einem Van an die Ruhr geht.

Eine schnelle Entscheidung musste her, denn viele Familien konnten ihre geplanten Reise nicht antreten und waren auf der Suche nach Alternativen. Natürlich war die Camping Alternative, für einige in den Vordergrund gerückt.

Letztes Jahr waren wir mit 3 Kids und einem VW California unterwegs quer durch Europa gereist, doch dieses Jahr wollten wir uns etwas mehr Luxus gönnen. Marcio entschied sich gegen einen gemeinsamen Trip und deswegen blieben nur noch Lia, Marco und ich über.

Letztes Jahr wurde ich schon auf https://paulcamper.de/ aufmerksam, traute mich aber nicht, ein Fahrzeug privat zu buchen.

Nach unserer dreiwöchigen Erfahrung vom letzten Jahr, war uns bewusst, eine Toilette wäre schon was feines, besonders für die Nacht oder den Morgen. Gerade wenn man ab und zu auch mal frei steht, ist es deutlich entspannter, eine Toilette im Auto zu haben und nicht nur ein Porta Potti.

Marco und ich hatten ab dem 29.06.2020 drei Wochen Urlaub und wollten diese auch nutzen, egal wo. Nach einigen Absagen, da viele Angebote schon bereits ausgebucht waren, fiel unsere Entscheidung auf einen Fiat Ducato Carthago (6,30m lang / 3m hoch). Die Vermieter Bernd und Heike kamen aus Verl und hatten noch ein Van zur Verfügung. Unser Mietzeitraum war vom 27.06.2020 bis zum 17.07.2020. Der Mietpreis betrug 2136€ inkl. Versicherung und 4000km.

Das Buchungsverfahren ist ziemlich unkompliziert und der Kontakt zu den beiden, war immer sehr herzlich und hilfsbereit.

Es war ziemlich schnell klar, wohin unsere Reise gehen würde. Denn immermehr kristalisierte sich Kroatien als sicheres Reiseland aus, während der Pandemie. Diese Ecke von Europa haben wir noch nie besucht und deswegen freuten wir uns sehr, diesen Alternativurlaub dort verbringen zu können, falls keine Negativschlagzeilen vorher noch auftreten würden.

Warum unsere Reise doch noch fast spontan ins Wasser gefallen wäre, berichte ich gleich noch. Es bleibt nämlich spannend…

Drei Wochen komplett in einem Land zu verbringen, kam für uns nicht in Frage.

Ich bastelte an verschiedenen Reiserouten und stellte Marco folgende Route vor:

2 Tage Füssen (Familie besuchen)

8 Tage Südtirol

9 Tage Kroatien

Eine Mischung aus frischer Bergluft und Strand gefielen Marco und Lia gut und so ging es an die Planung, denn viel Zeit blieb nicht mehr, bis zur Van Übernahme.

Kroatien wurde für viele in diesem Jahr zum Instagram Hotspot, die gerne ausserhalb von Deutschland machen wollten. So tauschte ich mich mit einigen vorher aus und sprach mit meiner Familie, die vor ein paar Jahren auch dort ihren Urlaub verbrachte.

Wildcamping und freies Stehen ist in Kroatien nicht erlaubt. Deswegen fiel unsere Wahl auf einen Campingplatz. Das Angebot zieht sich durch das ganze Land, von Stellplätzen, Autocamp und tollen Campinganlagen.

Mein Papa empfahl uns die Region von Dalmatien, deshalb fiel die Wahl auf einen Campingplatz in Spilt. Dieses Jahr wollten wir einen Platz haben und von dort aus etwas die Gegend erkunden, ohne alle 2-3 Tage den Ort wechseln zu müssen. Es ist wunderschön jeden Tag an einem anderen Ort aufzuwachen, doch den Stress, der damit manchmal verbunden ist, ist nicht zu unterschätzen.

Um derzeit nach Kroatien einreisen zu können, muss man sich vorher registrieren, bzw. soll die Einreise vereinfachen. Mehr Infos unter: https://entercroatia.mup.hr/Edit

Ich erwähnte bereits, dass unsere Vermieter aus Verl stammen (Kreis Gütersloh). Da die beiden selbst nach Kroatien mit ihrer Tochter fahren wollten, boten sie uns an, den Wagen schon 2 Tage eher zu holen (Ohne Aufpreis). Jedoch überschlugen sich die Ereignisse und der Kreis Güterloh wurde zum Corona-Hotspots. In einer Nacht und Nebel Aktion haben wir den Wagen bereits 5 Tage eher geholt und bei uns in Bochum stehen lassen. Natürlich hatten wir bedenken, dass es aufgrund unseres Kennzeichens Probleme geben würde, doch die gesamte Zeit hat es niemanden interssiert, außer einer Damen aus Füssen, aber dazu mehr im Blogbeitrag Südtirol.

Was wir erst auch nicht auf dem Schirm hatten ist, dass man nicht in Euro zahlt, sondern in kroatischen Kuna.

Der Wechselkurs ist 1€: 7,52 Kuna (Stand 26.7.20) Allerdings haben wir festgestellt, dass wenn man mit der Kreditkarte Geld an der Bank holt, einen viel schlechteren Kurs bekommt, als wenn man Euros an der Wechselstube wechselt.

Unsere Route ging von Toblach (Südtriol) nach Triest, durch Slowenien, um zuerst nach Labin zu gelangen. Für Slowenien benötigt man eine Vignette für die Autobahn und die Schnellstraßen. Diese besorgten wir uns kurz vor der Grenze.

Kosten hierfür: 30€ für 7 Tage, da unser Van höher und länger war als ein normales Auto. An der Slowenischen Grenzen wurden wir durchgewunken und konnten problemlos einreisen.

Es stellte sich doch herraus, dass wir nur 20min. durch Slowenien gefahren sind und nur normale Straßen nutzten. Damit haben wir 30€ in den Sand gesetzt. Für den Rückweg benötigten wir erneut eine Vignette, entschieden uns aber die Autobahn und die Schnellstraßen zu umfahren.

Wenn ihr Zeit habt, lohnt es sich, da man mehr vom Land geniessen kann. Slowenien ist wunderschön, wir kommen definitiv wieder, um das Land zu erkunden.

An der kroatischen Grenze wurden unsere Pässe gescannt und auch hier konnten wir problemlos einreisen. Es gab weder Stau noch andere Kontrollen.

Unser erster Stopp war in Labin, da wir uns mit Sarah, Felix, Peer und Hund Ella im Vorfeld verabredeten. Sarah kenne ich von Instagram (abenteuerduft), wir trafen uns bereits in Hannover und freuten uns auf ein Wiedersehen. Die drei hatten ein Haus in den Bergen gemietet und so konnten wir eine Nacht dort verbringen, bevor wir in den Süden fuhren.

Leider haben wir von Labin nicht viel gesehen, außer den Lidl Parkplatz, da wir im Vorfeld noch Grillfleisch organisierten.

Den Abend entspannten wir mit gemeinsamen grillen am Pool und feierten Lia`s 12. Geburtstag um 24.00Uhr.

Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Split. In Kroatien zahlt man auf dem Autobahnen eine Maut, die ähnlich aufgebaut ist, wie in Italien. Man kommt an eine Mautstelle, zieht ein Ticket, fährt durch und zahlt an der Ausfahrt die berechnete Mautgebühr. In unserem Fall zahlten wir von Rijeka bis Split, aufgrund unserer Fahrzeughöhe 39.50€, was nicht unbedingt ein Schnapper ist. Auch hier verzichteten wir auf dem Rückweg auf die Autobahn und umfuhren diese.

Im Vorfeld war uns bewusst, dass wir eine Vignette / Maut haben müssen, egal ob in Österreich, Italien, Slowenien oder Kroatien. Doch leider informierten wir uns nicht vorher, dass es besondere Regelungen gibt, wenn das Fahrzeug eine besondere Höhe und Länge hat. Unser Gedanke lehnte sich ziemlich an unsere letzte Tour mit dem VW California. Doch da lagen wir falsch, Anfängerfehler passieren auch uns!

Deswegen unser Tipp, immer vorher informieren! Am besten nutzt ihr hierfür die Seite vom: https://www.adac.de/reise-freizeit/maut-vignette/, dort gibt es zahlreiche Informationen zu Vignetten und zur Maut.

Der Campingplatz https://www.campingsplit.de/ verfügt über viele Stellplätze, die einen direkten Zugang zu einer privaten Bucht haben. Es gibt 2 Poolanlagen (inkl. Kinderpool mit Rutsche), Sanitäranlagen mit Duschen und Waschräumen, Waschmaschine/Trockner (gegen Gebühr), Restaurants, Fitnessstudio, SUP-Verleih (gegen Gebühr) und Anitmation.

Der Preis für den Stellplatz in der 1. Reihe inkl. Strom betrug für 7 ÜN: 386€

Unser Stellplatz war direkt am Meer gelegen. Es war eine Wohltat, direkt aus dem Bett ins Meer zu springen.

Stobrec ist ein kleiner Vorort und liegt 6km vom Splits Zentrum entfernt. Doch aufgrund des Campingplatzes und verschiedenen Ferienwohnungen vor Ort, gibt es auch hier Einkaufsmöglichkeiten (Bäcker, Supermarkt,) Apotheke, Bars und Restaurants, so dass man nicht gezwungen ist nach Split zu fahren, um Besorgungen zu machen.

In die kleine Bucht vor dem Campingplatz fliesst ein Fluss, somit ist das Wasser nicht so türkis, wie man es aus Kroatien erwartet hätte. Doch direkt auf der anderen Seite des Platzes gibt es noch 2 weitere kleine Buchten, die direkt mit einem kleinen Hafen verbunden sind. Dort ist das Wasser türkisblau und klar.

In Kroatien gibt es kaum Sandstrände, deswegen ist es besonders wichtig, dass ihr Badeschuhe einpackt. Doch gerade durch die Kieselsteine ist die Farbe des Wassers unglaublich schön.

Abends besuchten wir ein Lokal, was überwiegend von Locals besucht wird. Es gab ein Grillteller mit Grillgemüse dazu Kartoffeln und Pommes. Lia entschied sich ganz typisch für eine Pizza an ihrem Ehrentag.

Es gab zu Corona Zeiten einige Auflagen, so war jedes zweite Spülbecken abgesperrt und zwischen den Waschbecken waren Trennwände angebracht. Ansonsten gab es keine Maskenpflicht, auf der Anlage. Leider sind die Sanitäranlagen etwas in die Jahre gekommen, ansonsten war die Anlage aber wirklich schön.

Tatsächlich waren viele Stellplätze nicht belegt und der Pool war teilweise komplett leer. Desinfektionsmittel stand am Eingang der Poolanlage bereit, sowie die üblichen Schilder zu den Abstandsregeln.

Aber es war wirklich nicht viel los, dass wir einen entspannten Aufenthalt vor Ort hatten.

Ausflüge:

Split

Um von Stobrec nach Split zu gelangen, nutzen wir unsere Uber App. Wir zahlten ungefähr 6€ pro Strecke. Doch mit unserem Van jedesmal einen Parkplatz zu suchen war uns zu kompliziert und wäre auch nicht umsonst gewesen.

Die Stadt begeisterte uns durch ihre moderne und geschichtsträchtige Kultur. Sie liegt auf einer Halbinsel und besticht durch einen mittelalterlichen Charme. Wir verstanden sofort, warum diese Kulisse für Games of Thrones gewählt wurde. Wir schlenderten durch die Altstadt und kamen aus dem Staunen gar nicht raus.

Ich fühlte mich direkt wie in einer Filmkulisse und entdeckte in jeder neuen Gasse was besonderes, was ich fotografieren musste.

Das Highlight ist der Diokletianpalast. Dieser antike Bau diente dem römischen Kaiser Diokletian als Sitz und wurde 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Das architektonische Meisterwerk gilt als eines der besterhaltenen Denkmäler der römischen Antike.

Darüber hinaus wurde der Diokletianpalast mit der Zeit durch verschiedene kulturelle Einflüsse geprägt, weswegen die heutige Innenstadt Splits von einer vielfältigen Geschichte zeugt.

Ich muss schon zugeben, dass die Altstadt mir schon etwas besser gefiel als Rom, was Marco natürlich nicht gerne hörte und mir natürlich nicht zustimmte 🙂

Außerdem solltet ihr die Kellerräume nicht verpassen, dieses beeindruckenden Gewölbe könnt ihr vom Peristyl Platz oder dem Bronzetor an der Uferpromenade betreten. Die Unterbauten verleihen der Altstadt einen noch eindrucksvolleren Flair.

Besonders schön ist jedoch auch die Uferpromenade, names Riva. Es gibt unzählige Bars, Restaurants und Eisdielen. Hier kann man flanieren, shoppen oder einfach nur einen traumhaften Blick über den Hafen werfen.

Diese Stadt hat bei uns wirklich Eindruck hinterlassen, wie muss es dann in Dubrovnik sein?! Wir entschieden uns gegen einen Tagesausflug dorthin, da man von Split noch ca. 3 Stunden Autofahrt benötigt und uns ein Tag für diese Stadt mit Sicherheit nicht gereicht hätte.

Deswegen werden wir Ende des Jahres ein Wochenende dort verbringen, um den Games of Thrones Wahnsinn zu verfallen.

Bootsausflug

Diesmal machten wir einiges ohne unseren Van zu bewegen, einfach um den Stress der Parkplatzsuche zu umgehen. Wir entschieden uns dafür eine Katamaran Tour. In Kroatien gibt es mehr als 1000 Inseln, ein absolutes Schnorchelparadies.

Die Tour fand ich bei https://www.getyourguide.de/s/?q=Split&et=88541

Der Ausflug startete um 8.45Uhr von Split.

Es ging nach Brac, Hvar und zu den Pakleni Inseln, inkl. 3 Badestopps.

An Board gab es ein Baguette zum Frühstück, Hähnchensalat zum Mittag (vegetarisch möglich) und später Kaffee und Kuchen.

Getränke, wie Wasser, Softdrinks, Bier und Wein gab es den ganzen Tag kostenlos, was mir zum Verhängnis wurde. Am Abend war ich etwas beschwipps vom Weißwein. Dafür hatten wir 3 einen tollen Tag.

In Hvar hatten wir 1 3/4 Stunde zur freien Verfügung, man konnten auch eine kostenlose Guide Tour machen, doch Marco erkundet lieber auf eigene Faust.

Hvar hat es Marco besonders angetan, es erinnerte ihn an Calvello (Italien), wo er früher seine Ferien verbrachte.

Erst gegen 18.45 Uhr waren wir wieder zurück in Spilt am Hafen. Wir können euch diese Tour auch mit Kindern empfehlen (schwimmen vorausgesetzt). Lia hatte besonders viel Spaß vom Boot ins klare Wasser zu springen und danach mit unseren Vollmasken zu schnorcheln. Viele bunte Fische haben wir jedoch nicht sichten können.

Tatsächlich machten wir keine großen Ausflüge, denn wir genoßen einfach das Wetter, das Meer und die Ruhe, bevor es wieder Richtung Heimat ging.

Doch zwei Empfehlungen haben wir noch für euch:

1. Solar Beach Bar in Stobrec, Kaffee mit einem absolut magischen Sonnenuntergang

2. Buffet Fife in Spilt am Hafen, diese Empfehlung bekamen wir von https://einmalmitalles.at/restaurants-split/, dort feierten wir meinen 38. Geburstag. Es war ein kulinarischer Genuß.

Plitvicer Seen

Auf dem Rückweg ging es für uns Richtung Nationalpark Plitvicer Seen.

Der Nationalpark Plitvicer Seen ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet und gehört zu den Highlights in Kroatien. Er wurde 1979 als eines der ersten Naturdenkmäler weltweit in das UNESCO Welterbe aufgenommen.

 

Im deutschsprachigen Raum bekannt geworden ist der Park unter anderem durch die Winnetou Verfilmung. Hauptattraktion und bekannteste Sehenswürdigkeit sind die 16 oberirdischen Seen und die zwei Wasserfälle. Wie über Treppen fließt das Wasser vom höchsten See im Süden des Parks Richtung Norden. Die vielseitige Pflanzenwelt zählt zu den wertvollsten, die Kroatien zu bieten hat. Unter den bisher gezählten 1.400 Pflanzenarten finden sich viele, die unter Naturschutz stehen.

Für Besucher gibt es strenge Regeln, damit das einzigartige Ökosystem nicht aus den Fugen gerät.

Es gibt 3 Eingänge und verschiedene Wanderouten. Am besten informiert ihr euch im Vorfeld unter:

https://np-plitvicka-jezera.hr/de/

Wir entschieden uns für Programm B : Dauer 3 – 4 Stunden (ingesamt ca. 4km)

Programm B fängt am Nordeingang am Eingang 1 an. Es handet sich hierbei um eine Rundwanderung, die Fahrt mit einem Elektroboot und einem Panoramazug (Maskenpflicht), vorbei am großen Wasserfall Veliki slap und Sastavke.

Der Preis betrug ca. 27€ p.P.,  Kinder von 7 -18 Jahren zahlen ca. 9€ zuzüglich ca. 10€ parken.

Dieser Ausflug war ziemlich beeindruckend und hat uns Spaß gemacht. Der Park war gut besucht, doch kommt an die sonstigen Massen wohl nicht ran, wie wir erfuhren. Wir waren nämlich teilweise alleine auf den Wanderwegen. Das ist wohl eine absolute Ausnahme und Corona verschuldet.

Um den Nationalpark gibt es Hotels, Campingplätze und Stellplätze. Hier kann man sicher mehr als eine Tagestour verbringen.

Leider geht jeder Urlaub mal zu Ende und so ging es nach Plivicer Seen, durch Slowenien nach Österreich, wo wir an einem Autohof übernachteten.

Diesmal gab eine nur eine kurze Kontrolle an der kroatischslowenische Grenze, die jedoch irgendwo im nirgendwo lag. Ein absolut einmaliges Erlebnis. Ansonsten gab es keine weiteren Grenzkontrollen.

Reisen, in Zeiten von Corona, war anders, aber trotzdem super schön und unvergesslich.

Kroatien ist definitiv eine Reise wert und unbedingt zu empfehlen!

(*Werbung, da Verlinkung)

 

 

 

 

 

 

 

Comments (2)

  • Anna

    26. Juli 2020 at 21:46

    Kataaaa! Ich bin begeistert!!
    Die Bilder sind der absolute Hammer!
    Ohne auch nur ein Wort zu lesen, war ich sofort begeistert und als ich dann noch die Texte dazu gelesen habe, da hattest du mich dann komplett!
    Deshalb vielen Dank für diesen tollen ausführlichen Beitrag! Ich hoffe, dass wir es spätestens nächstes Jahr nach Kroatien schaffen.

    Liebe Grüße aus dem Schwabenland,
    Anna

    1. Globusfootsteps

      26. Juli 2020 at 22:13

      Oh Anna, ich bin sprachlos.
      Vielen lieben Dank für deine Worte, ich fühle mich absolut geehrt 🙂
      Ganz ganz liebe Grüße aus Bochum

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